Am zweiten Tag des Finow Cups verlor Motor in der Hauptrunde alle seine Spiele und war in den Vergleichen meist klar unterlegen. Zunächst hielt man gegen den SC Staaken noch gut mit, nachdem die Spandauer aber mit 1:0 in Führung gegangen waren, könnte Motor gegen die körperlich deutlich stärkeren Gegner nichts mehr ausrichten, damit war man um den Turniersieg aus dem Rennen.
Im Platzierungsspiel gegen Austria Wien kam man keum aus der eigenen Spielhälfte und es war dem stark parierenden Torwart Julius Giebel zu verdanken das es nur 4:0 für die Österreicher stand. Da diese jedoch einige Zeit mit einem Spieler zuviel gespielt hatten, wurde das Spielergebnis annulliert und das Spiel sofort wiederholt. Nach 0:1 Rückstand gelang Chris Zimmermann zwar mit einem Konter der Ausgleich, dennoch siegten die Wiener auch diesmal, mit 2:1.
Gegen Borussia Dortmund war den Motor D-Junioren schon einiges an Resignation anzumerken. Nur wenige Torchancen liessen die Westfalen zu und gewannen mit 4:0.
Im letzten Spiel standen sich die beiden einzigen Brandenburgischen Vertreter in der Hauptrunde um Platz 15 gegenüber. Der EFC Stahl ging mit 1:0 in Führung, die Philipp Heinrich ausgleichen konnte. Danach jedoch wirkten die Hüttenstädter frischer als die Motor Spieler, die sich wenig bewegten und so noch 3 Treffer hinnehmen mussten.
Mit Platz 16 war es für Motor eines der schwächsten Abschneiden in diesem Turnier. Vor allem das man in 7 Spielen nur 5 Tore erzielen konnte bleibt festzustellen.
Das Turnier gewann der FC Rot-Weiss Erfurt im Finale gegen Dynamo Dresden (2:1), Dritter wurde der SC Staaken.