Motor nahm anstelle des ausgefallenen Testspiel, am Hallenturnier in Angermünde teil und konnte mit etwas Glück dieses sogar gewinnen. In ersten Spiel spielte man gegen den Schönower SV, der in dieser Saison auch schon ein Hallenturnier gewonnen hatte und sich als ganz unangenehmer Gegner erwies. Motor musste bei etwas anderen Hallenregeln mit festem Torwart spielen und kam nicht richitig zurecht. So ging Schönow in Führung, Motor gleich durch Ümit Ergin aus, verlor das Spiel aber durch zwei Gegentore in den letzten Minuten. Im zweiten Spiel gegen die Berliner Mannschaft von VfB Friedrichshain musste unbeding gewonnen werden und Motor kam langsam in fahrt. José Hornemann, Marcel Urbanowicz, Michael Prost und zweimal Christian Schlegel schossen einen ungefährdeten 5:0 Sieg heraus. In der der Konstellation war hatte man nun das Halbfinale wieder vor Augen, erstrecht als man schon vor dem letzten Vorrundenspiel wusste das man sich sogar eine knappe Niederlage leisten konnte. Gegen den Ausrichter Angermünder FC ging man durch Michael Prost früh in Führung, wurde dann aber zu nachlässig und die Hausherren die sich nicht ohne Punkt aus der Vorrunde verabschieden wollten setzen konsequent nach und drehten das Spiel auf 1:3. Motor kam durch Christian Schlegel nochmal heran verlor aber letztlich 2:4.
So war im Halbfinale Viktoria Frankfurt der Gegner, der in seiner Gruppe eine saubere Weste behalten hatte und hier der Titelverteidiger war. Frankfurt ging auch schnell in Führung, Motor spielte aber konzentriert weiter und konnte durch einen Schuss von José Hornemann ausgleichen. Frankfurt setzte aber nach und erzielte mit einem Ferbnschuss genau unter die Latte wieder die Führung. Doch promt gelang Ümit Ergin wieder der Ausgleich. Das Spiel ging nunrauf und runter, wobei beide aber auch vorsichtig waren und Fernschüsse konsequent blockten. Motor hatte dann bei einem abgefälschten Schuss Glück drei Minuten vor dem Ende erstmal vorne zu liegen. Die letzten Minuten wurde diese Führung dann mit vereinten Kräften verteidigt und obwohl Frankfurt zwei Hundertprozentige hatte hielt sie bis zum Ende. In unverhofft erreichten Finale stand man wieder dem Gegner vom Turnierbeginn gegenüber, der Schönower SV legte auch gleich stark los und ging in Führung, aber Motor kam durch Christian Schlegel zurück, ging dann selbst durch Kristian Stelse in Führung. In den letzten 5 Minuten drehte erst Schönow das Spiel erneut zum 2:3 ehe Rico Musick noch der Ausgleich gelang. Dieser stand auch nach Ende der Spielzeit, so das das Neunmeterschiessen entscheiden musste und auch das verlief dramatisch. José Hornemann und Ümit Ergin trafen, genau wie ihre Schönower gegenüber. Als Christian Schlegel den Ball gegen den Pfosten schoss, hatte der Schönower Troni den Turniersieg auf dem Fuß, verschoss aber ebenfalls. Im zweiten Durchgang waren die drei Eberswalder Schützen alle erfolgreich, zwei Schönower zogen nach. Entscheidend war dann wieder Schuss des bersten Schönowers Troni der diesmal an Michael Mieseler scheiterte.
Die Eberswalder Fans feierten den unerwarteten Erfolg ausgiebig. Der beste Torschütze kam aus Frankfurt, bester Spieler des Turnier wurde Ylber Troni von Schönow.
Motor spielte mit:
Lichtenberg - Mieseler
Stelse - Musick - Schlegel - Prost
Hornemann - Ergin - Wrembel . Urbanowicz