Alles begann mit einer klaren Überlegenheit. Schon nach 3 Minuten kann man durch einen fulminaten Nachschuss in den Dreiangel durch Can Sellke in Führung gehen. Ein weiteres Tor nach einem Konter wird Lukas Brobowski aberkannt wegen angeblichem Abseits. Auch sonst ist man am Drücker, aber so nach 20 Minuten lässt man den Gegner aufkommen und macht die ersten Schusselfehler in der Abwehr und so nimmt man wieder man völlig unnötig durch einen abgefälschten Schuss nach einer Ecke den Ausgleich. Danach ist dann auch zu merken das man um den Abstieg spielt. Alles zu ängstlich, der Zug zum Tor kommt wieder völlig abhanden. In der Pause wird man wieder richtig sortiert und es beginnt wieder so wie die erste Halbzeit. Prenzlau, wenn defensiv gefordert macht auch die nötigen Fehler und so kann Lukas Brobowksi einen langen Ball erlaufen und im Alleingang wieder drei Minuten nach Anpfiff die Führung machen. Obwohl man den Gegner dann wieder im Griff hat, werden zu viele Chancen ausgelassen und zu viel Schiedsrichter rumgemeckert. Immerhin gibt es nach einem Foul des Keepers gegen Robert Schmidt einen Elfmeter und den macht Paul Bertram sicher rein. Müsste es eigentlich gewesen sein, aber wieder reicht die Konzenration nicht. Denn ein Ballverlust auf der linken Seite wird schon vier Minuten später zum Anschlusstreffer genutzt. Dann kommt wieder das zittern, vorner verzittert man die Chancen den Deckel richtig drauf zu machen und hinten wird immer mehr gewackelt. Der Ausgleich dann allerdings nicht zu verteidigen, denn der Freistoss aus 25 Metern wird exakt in den Winkel gezimmert. Die noch verbleibenden 5 Minuten lässt der Gegner, der natürlich drin steht und mit dem Punkt mehr als zu frieden ist nichts mehr zu. So kommt man nicht vorwärts und ob der Schritt vorwärts am Mittwoch gegen Müncheberg gelingt? Immerhin sah man in Müncheberg nicht gerade gut aus.