Die Eberswalder beherrschten beim Tabellenführer die Anfangsphase und erarbeiteten sich Chancen. Vor allem die Gelegenheiten nach Standards sorgten für Torgefahr. Die Hausherren waren erst kurz vor der Pause am Drücker, als zunächst Marcus Lanzrath einen Schuss parierte und nur eine Minute später Eirik Fink einen Schuss im Fünfmeterraum klären musste. Im zweiten Abschnitt dann mehr Druck von den Preussen. Diese bekommen nach einem Handspiel im Strafraum einen Elfmeter zugeprochen, den Marius Aplas verwandelt. Man setzte gleich nach und hatte Gelegenheiten die Führung auszubauen. Nach einem Dribbling an der Grundlinie wird Kenny Ladewig in Strfraum eindeutig gefällt und der Schiedsrichter zeigt wieder auf den Punkt. Diesmal lässt Paul Ziethen nichts anbrennen , 2-0. Die vermeintliche Vorentscheidung machte Kenny Ladewig wenigs später, als er diesmal über die halbrechte Seite in den Strafraum dribbelt und mit einem Schuss ins lange Toreck trifft. Petershagen erarbeitet sich danach einige Ecken und erzielen aus einer solchen unverhofft den Anschlusstreffer. Preussen hat aber im unmittelbaren Gegenzug die Chance wieder auszubauen, aber Eirik Fink trifft nur den Innenpfosten. Erst in der Schlussphase kommen die Eberswalder noch mal unter Druck, Marcus Lanzrath kann einen Ball gerade noch vor der Linie wegkratzen, ein Volleyschuss aus zehn Metern geht knapp drüber. Der zweite Treffer für Petershagen kommt aber zu spät, denn nach dem Kopfballtor wird das Spiel nur noch mal pro forma an- und gleich danach abgepfiffen. Preussen muss zwar weiter auf einen Ausrutscher der Petershagener hoffen, diese können sich aber in ihren letzten beiden Spielen auch keinen Punktverlust mehr erlauben.